Osteopathie

 

Anwendungsbeispiele in der Osteopathie

 

Säuglinge:

Entwicklungsstörungen und -verzögerungen, Frühchen, Kiss-Syndrom, Milchunverträglichkeit, Blähungen, Spuck- und Schreikinder, Fehlstellungen.

 

Die Geburt des Säuglings ist mit vielen Stressoren verbunden, welche zu vielseitigen Beschwerdebildern führen können.
Osteopathie kann helfen, die verursachten Anspannungen zu lösen und für Entspannung zu sorgen. Je früher man mit einer Behandlung anfängt, desto besser.

 

Kinder:

Osteopathie kann den Körper bei Wachstumsschüben und Stress dabei unterstützen, die täglichen Herausforderungen besser zu verarbeiten, was für eine gute Zukunft wichtig ist.

 

Hier sind vor allem Wachstumsschübe, Fehlhaltungen, ADHS, Konzentrationsprobleme, Lernstörungen, Leseschwäche und andere Probleme wie zum Beispiel Verdauungs- und Schlafstörungen zu nennen.

 

Erwachsene:

Die alltäglichen und zunehmenden Anforderungen führen dazu, dass der Körper verspannt. Dazu kommen Elektrosmog, Reizüberflutung, schlechte Körperhaltung und Ernährungsgewohnheiten und eventuell Traumata.

 

Bevor es zum „point of no return“ kommt, kann man schon prophylaktisch mit ein paar guten Techniken und Übungen funktionelle Beschwerden lindern und dem „körperlichen Gau“ vorbeugen. Osteopathie greift hier in jeder Lebenslage sinnvoll ein, da sie immer die Heilung, die Rehabilitation und das Immun- und Nervensystem, eigentlich alle Strukturen im Körper so unterstützen kann, dass dieser sich schneller regeneriert.

 

Beispiele:

Erkrankungen des Bewegungsapparates, Schwindel, Migräne, Kopfschmerzen, Tinnitus, Skoliosen, Kiefergelenksbeschwerden, Verdauungsprobleme, chronische Nasennebenhöhlenentzündungen, Atembeschwerden, Arthrose, Ischias, Narben, Sportverletzungen, Organverklebungen, Burn-out, Schlafstörungen, funktionelle Beschwerden bei denen die Schulmedizin ratlos ist ...

 

 

 

 

 

 

 

Senioren:

Um im Lebensabend entspannt und beweglich zu bleiben und weiter den Alltag genießen zu können, sollte Osteopathie hier regelmäßig angewandt werden. Das Leben hat viele Spuren im Körper hinterlassen, osteopathische Behandlungen verhelfen dem Körper zu einem stabilen Immunsystem, zu mehr Mobilität und gesteigerter Lebensqualität.

 

Beispiele:

Rheuma, Arthrose, Bewegungseinschränkungen, Antriebslosigkeit, „restless legs„, Parästhesien (Sensibilitätsstörungen), Schwindel, Schwäche, Atembeschwerden ...

 

Schwangere:

Ausgleich der Hormonumstellung, Lösen von Spannungszuständen, bessere Vorbereitung für die Geburt.. Während der Schwangerschaft sorgen Hormone bei der Frau dafür, dass ihr Gewebe insgesamt weicher wird, damit der kleine heranwachsende Mensch darin genügend Platz hat. Dadurch kann es jedoch zu Instabilitäten der Gelenke kommen. Die Beckenregion wird weiter und lockerer, so dass auch manchmal Iliosacralgelenksprobleme und Rückenschmerzen auftreten. Auch im Bereich des vorderen Schambeins kann es zu Reizungen u. Schmerzen kommen. Auch hier hilft die Osteopathie wieder dabei, die Schwangere bei ihren Problemen und hormonellen Anpassungen durch sanfte Techniken zu unterstützen.

 

Beispiele:

Übelkeit, Erbrechen, ISG- und Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme ...

 

Die Zeit nach einer Schwangerschaft ist auch eine gute Zeit für osteopathische Behandlungen. Hier kann der jungen Mutter bei der hormonellen Umstellung, Wasserentstauung, einer verbesserten Muskeldurchblutung (Blase/Darm/Schließmuskel), einer stabilen Beckenbodenmuskulatur und einem besseren Allgemeinbefinden, körperlich und psychisch geholfen werden.

 

Sportler:

Es ist sehr zu empfehlen, etwas für die Entspannung der Muskeln und Sehnen zu tun. Osteopathie hilft hier, die Regeneration zu fördern und den Körper geschmeidig zu halten. Ständige Anspannung benötigt auch ständige Entspannung. Ansonsten kann es zu Verkürzungen und Beschwerden des Bandapparates kommen, was die Verletzungsgefahr erhöht.

 

Ausserdem wirkt Osteopathie auch ausleitend und entgiftend.